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Das Komitee zur Erhaltung der Architektonischen Gestaltungselemente des öffentlichen Raums von Triest (CO.SA.PU. – KEGT) wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, die historische Austattung der Straßen und Plätze der Stadt zu bewahren, insbesondere die theresianischen Straßenpflaster und andere städtebauliche Elemente, die auf die letzten beiden Jahrhunderte unter der umsichtigen österreichisch-ungarischen Stadtverwaltung zurückgehen. Es handelt sich dabei insbesondere um Straßenpflaster aus großformatigen Sandsteinen („masegni“) mit dazugehörigen Randsteinen („cordoli“), öffentliche Brunnen zur Wasserversorgung der Bevölkerung, sowie allgemein um die Gesamtheit der auf die theresianische Epoche zurückgehenden architektonischen Ausstattung des öffentlichen Raums.
ll diese Vorkommnisse sind bei Staatsanwaltschaft und Rechnungshof gemeldet und angezeigt worden. Sie wurden auch dem Landesdenkmalamt zur Kenntnis gebracht, das die Vorfälle zunächst schweigend geduldet, nun aber eingegriffen und derart fahrlässiger Handlungsweise unter Berufung auf Gesetz Nr. 42 von 2004 Grenzen gesetzt hat: dieses Gesetz verpflichtet zu Erhaltung und Pflege jedes mehr als fünfzig Jahre alten städtebaulichen Elements, und die Stadtverwaltung von Triest scheint sich nunmehr daran zu halten.
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